Die Geschichte Feldkirchs
Die Landwirtschaft und speziell der Kartoffelanbau hat in Feldkirch eine sehr lange Tradition. Obwohl das kleine Dorf nicht einmal eintausend Einwohner zählt, befinden sich im Ort noch etwa zehn Vollerwerbsbetriebe.
Das Wahrzeichen des Dorfes ist der Kirchturm, der bereits zur Zeit der Römer Teil einer Befestigungsanlage war. Im Jahre 1160 erscheint der Name Veltkilcha erstmals in Dokumenten. Um 1475 sind es 10 Herdstätten, d.h. 10 Familien, die sich um die ?Kirche auf dem Feld? niedergelassen haben.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618?48) wurden das Dorf und die Kirche vollständig zerstört. Im Jahre 1690 begann der Umbau des Wessenbergischen Schlosses. Es erhielt weitgehend seine heutige Gestalt. Im Jahre 1866 endet die Präsenz der Wessenberger in Feldkirch. Seit dieser Zeit wechselte das Schloss häufig seine Besitzer. 1899 kam der Bürgermeister Heinrich Rinderle in den Besitz des Schlosses. Großzügig verteilte er die Felder an die Bauern der Gemeinde.
Im Jahre 1960 konnte die umfassende Restaurierung der Martinskirche abgeschlossen werden. 1964 feierten die Feldkircher den Neubau der Wessenbergschule. 10 Jahre später weihte man den Martinskindergarten ein. In diesem Jahr fand auch die Eingemeindung nach Hartheim statt. Im Jahre 2011 feiert die Gemeinde das 1250-jährige Bestehen Feldkirchs. Im selben Jahr wird auch die neue Seltenbachhalle eingeweiht.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hartheim_am_Rhein